Passion und der Geist des Teilens bringen eine Rarität hervor
Magnificients oder der Wille, einen göttlichen Nektar zu komponieren, mit Sorgfalt und in limitierter Auflage produziert. Ein hoher Anspruch, der auf zwei fundamentalen menschlichen Werten ruht: der Passion und dem Teilen.
Das Konzept von Magnificients will rund um ein exklusives Produkt Persönlichkeiten oder Betriebe zusammenbringen, die sich nicht konkurrieren. Mit Hilfe des Weins wird hier jeder Teilnehmer dazu gebracht, vom Savoir-faire seines Partners zu sprechen. Diese Methode, weit mehr als eine simple Vereinigung, führt zu einer allseitigen Zufriedenheit rund um den persönlichen Einsatz jeder beteiligten Einheit bei der Realisierung des gemeinsamen Ziels. Die einen tragen die anderen und bilden so gewissermassen eine « Vertrauensmarke », um die gemeinsamen Werte zu vermitteln. Um dahin zu gelangen, müssen gute und komplementäre Partner zusammengebracht werden – eine grosse Herausforderung. Die Mission von Magnificients ist es, diese Selektion zu gewährleisten, so wie ein Winzer die Traubenbeeren auswählt, die den Wert seines Weins ausmachen werden. Vereinigt werden hier die Arbeit eines talentierten Winzers und die Qualitätsarbeit einer völlig anderen Einheit (Label, Unternehmen, Anlass usw.). Der Winzer wird von einem Selektionskomitee unterstützt, das extra für die zu kreierende Cuvée gegründet wird.
Das Jahr 2013 ist die Wiege der Cuvée Magnificients’12, ein Duo aus Arvine und Viognier von Chamoson – die Basis für die weisse Cuvée, die exklusiv von Sélection Excelsus für das berühmte Restaurant Le Cerf in Cossonay produziert wird.
Der Hengst fällt wieder in Galopp !
Magnificients passt die Literflasche dem heutigen Zeitgeist an. Diese, auch «étalon» (Hengst) genannt, ist heute leider meist nur Tafelweinen und minderen Appellationen vorbehalten und deshalb bei Weinliebhabern in Vergessenheit geraten. Hier soll ihr wieder Klasse und Elan verliehen werden, und zwar dank dem Spiel mit einem originellen Paradox von « Inhalt und Flasche » :
stark, aber fein
schlank, aber diskret
mächtig, aber raffiniert
bekannt, aber rar
Um die Rückkehr der Literflasche zu begleiten, muss man daran erinnern, dass der «Hengst» sich nicht damit begnügt, die Reifung des Weins zu begünstigen. Nein, er ist auch ein Geschenk an die Sommeliers, die «zwei Mal die Runde» um den Tisch mit vier Gästen machen oder mit derselben Flasche einen Aperitif für mehrere Gäste ausschenken wollen. Etwas subjektiver versteht sich dieser speziell für Magnificients produzierte «Hengst» als höchst elegante, vornehme Flasche. Wenn Sie sie in die Hand nehmen… dann vertrauen Sie auf Ihren allerersten Eindruck. Er ist oft der richtige !
Carlo Crisci
Falls Sie zu den Afficionados des Restaurant Le Cerf in Cossonay gehören, dann wissen Sie zweifellos, dass ein… Zeichenlehrer Carlo empfohlen hat, eine Kochlehre in einem Hotel in Vevey zu absolvieren. Während dieser Lehre gewann Carlo die Überzeugung, dass das Metier des Kochs deutlich komplexer ist, als sein Umfeld dachte.
Erst 22 Jahre alt, definierte er bereits den Stil, den ihn noch heute auszeichnet. Mehr als eine Unterschrift ist es eine kulinarische Handschrift. Fleischgeworden, fein und einzigartig. Carlo kam 1982 ins Restaurant Le Cerf in Cossonay. Seither hat er unermüdlich seine Kunst transzendiert, eine Kunst, die immer im Dienst des Produkts steht, das er sublimiert, Rezept um Rezept. Sein Hang zu Grafik und Design steht bis heute im Zentrum seiner Kreationen, ein augenzwinkernder Gruss an seinen Zeichenlehrer, der nicht erstaunt wäre zu erfahren, dass der Teller für seinen ehemaligen Schüler die Kleidung des Geschmacks und des Gerichts ist, sein Schrein. Unterstützt von einer schlagkräftigen Brigade, kann Carlo Crisci auch auf die Kompetenzen seiner Frau Christine zählen, die darüber wacht, dass sich das Restaurant stets in tadellosem Zustand präsentiert.
Unter der Familie Crisci hat das Restaurant Le Cerf :
2 Michelin-Sterne,
18/20 Punkte im Gault & Millau und
10/10 Punkten im Guide Bleu
Jean-Claude Favre
Sélection Excelsus, dieser Name könnte an «exzellent» denken lassen, doch wenn man sich ans Latein hält, dann bedeutet er schlicht «ausgebaut, erzogen.» Der Name der Kellerei sagt bereits viel über die Linie ihres Besitzers. Den Rest versteht man schnell, wenn man Jean-Claude trifft : Der Mann ist wie seine Weine, authentisch, typisch, charaktervoll, aber nicht ohne Finesse !
Bei der Produktion seiner Weine stützt sich Jean-Claude Favre nicht auf avantgardistische Technologien. Die Inoxstahltanks sind zwar neu und funktionell, doch findet man in seinem Keller keine Spur von Thermoregulation oder automatischer «Pigeage». Fast sämtliche Parzellen des Hauses (mehr als 95%) liegen in der ersten Zone von Chamoson und werden nach den Regeln der Integrierten Produktion kultiviert, gehörte doch Jean-Claude zu ihren Anhängern der ersten Stunde.
Zögern Sie nicht, einen der zwanzig Weine zu verkosten, die er in seinem Keller anbietet. Sie werden beispielsweise einen sehr feinen und typischen Johannisberg entdecken, Pinots (blancs, gris und noirs) sowie andere Köstlichkeiten (Marsanne, Syrah oder Cornalin). Sein Sortiment bietet auch einen herrlichen Süsswein namens Eranthis (ein Hinweis auf die gelben Blüten des Winterlings, die an goldene Kugeln erinnern). Wie Jean-Claude bei Besuchen seiner Kunden im Keller gerne zu scherzen pflegt: Er ist « der beste Winzer des Wallis, zusammen mit rund hundert Winzerkollegen ! ».
Ein Selektionskomitee nach Mass
Zwei bis drei Weinkenner bilden das Selektionskomitee. Es handelt sich um Profis aus der Weinwelt (Winzer, Sommeliers, Önologen) und/oder Amateure im besten Sinn des Wortes. Ihre Aufgabe ist eine dreifache :
an den verschiedenen Etappen der Entstehung dieser Cuvée teilnehmen (Weinlese, kleine Arbeiten im Keller, Promotion des Weins) ;
die Kontouren der fertigen Cuvée mitbestimmen, mit Hilfe verschiedener Degustationen im Lauf des Weinausbaus ;
Aber auch und vor allem:
Träger dieses emotionellen Bandes sein, das der Wein zwischen den Partnern von Magnificients und ihrem Umfeld knüpft.
Selektionskomitee Magnificients 2012 :
François Gautier | Christine Crisci | Nicolas Wüst |
Sommelier | Restaurateurin | Gründer von Magnificients |
Wie degustiert man den Magnificients’12 ?
Die Seltenheit des Magnificients’12 spiegelt sich in seiner Distribution. Nur eine kleine Anzahl von Flaschen des Jahrgangs 2012 wurde produziert. Um sich diesen Wein zu sichern, gibt es fünf Möglichkeiten :
Den Magnificients’12 bestellen
Oder man besucht die Sélection Excelsus in Chamoson (VS)
Découvrir le joyau de l’hôtellerie suisse, l’emblématique The Alpina Gstaad (BE) pour vivre une expérience alpine hors du commun
Die köstliche gastronomische Küche von Damien Germanier in Sion (VS) geniessen
Die köstliche gastronomische Küche von Carlo Crisci im Restaurant Le Cerf in Cossonay (VD) geniessen
Indem man zwischen Prestige und Genuss im Grand Hôtel du Lac in Vevey (VD) schwebt, einem 5-Stern-Hotel Supérieur, in dem sich Charme und Eleganz aufs schönste mit modernem Komfort vermählen
Die exzellenten Crus entdecken, die Jérôme Aké Béda, Maître d’hôtel und Ausnahmesommelier der Auberge de l’Onde in St-Saphorin (VD) mit maestria selektioniert hat